
5 Tipps für ein besseres Ranking bei Google und…
veröffentlicht am 26.04.2019 von Christian Schultz
Wer eine Internetseite betreibt, will auch, dass die eigenen Inhalte gelesen werden. Im Idealfall möchte man gerade von den Menschen gefunden werden, die an der eigenen Dienstleistung oder dem Produkt interessiert sind. Hier setzt das sogenannte „Inbound-Marketing“ an.
Benötigen Sie eine Information oder haben Sie ein Problem, für das Sie eine Lösung suchen? Hand aufs Herz – die meisten von uns gehen heute in solch einem Fall ins Internet und nutzen Google oder eine andere Suchmaschine. Und welche Ergebnisse klicken Sie dann an? Die Wahrscheinlichkeit ist extrem hoch, dass es sich um einen Link auf der ersten Seite Ihrer Suchergebnisse handelt – vermutlich sogar aus den Top 3.

Ihr Ziel muss also lauten:
Mittelfristig wird Ihre Internetseite unter den ersten fünf Plätzen landen, wenn nach Ihrem Angebot gegoogelt wird.
Warum nicht kurzfristig? Weil Suchmaschinen-Optimierung (SEO) eine zeitintensive Aufgabe ist. Klar, Sie können auch innerhalb von wenigen Tagen ganz oben im Ranking angezeigt werden – in der Regel müssen Sie dafür aber in die Tasche greifen. Hier heißt die Lösung „SEA“: Sie bezahlen für bestimmte Schlüsselwörter. Sucht ein potentieller Kunde danach, wird Ihre Anzeige in der Ausgabe als Werbung hervorgehoben. Das geht fix und kann SEO in hervorragender Weise ergänzen.
Doch langfristig kommen Sie um eine gut durchdachte Suchmaschinen-Optimierung nicht herum.
Einen ganz wesentlichen Aspekt bilden bei der SEO die Schlüsselwörter. Hierüber finden Sie im Web eine ganze Bibliothek an Ratgebern und kostenlosen Tools – eine Koryphäe zum Thema SEO ist zum Beispiel MOZ – deswegen gehen wir an dieser Stelle nicht weiter darauf ein. Stattdessen möchten wir Ihnen in diesem Beitrag fünf Punkte zur SEO näherbringen, die einzeln betrachtet weniger Aufmerksamkeit erhalten. Zusammengenommen sind sie aber ebenso wichtig wie die besten Keywords.
1. Gute Verbreitungskanäle
Sie sind Inhaber eines Geschäftes für Imkerei-Bedarf und möchten Ihren Online-Vertrieb ankurbeln. Nun haben Sie Schweiß und Tränen in einen Blog-Beitrag über die von Imkern gefürchteten Varroamilben investiert. Sie nutzen ein ausgewogenes Verhältnis von Schlüsselwörtern und Informationen, die für Ihre potentiellen Kunden von hoher Relevanz sind. Das Problem ist nur: Ihre Zielgruppe kennt Ihre Internetseite noch nicht. Und bis es zu einem höheren Ranking bei Suchmaschinen kommt, wird es noch eine ganze Weile dauern.
Beschleunigen Sie die ganze Sache. Sorgen Sie dafür, dass Ihr wertvoller Content bei den richtigen Leuten ankommt. Im Internet eignen sich hierfür insbesondere soziale Medien wie Facebook, Youtube oder Xing. Welches Medium Sie auswählen, hängt davon ab, wo sich Ihre potentiellen Kunden aufhalten. Ist Ihre Zielgruppe jung, bietet sich ein kurzes Video an, mit dem Sie auf Youtube auf Ihren Beitrag aufmerksam machen können. Das Durchschnittsalter von Facebook-Nutzern ist in den letzten Jahren gestiegen. Und vergessen Sie nicht die gute alte E-Mail: Gerade wenn Sie vorhaben, regelmäßig auf Ihrer Website Beiträge zu veröffentlichen, sollten Sie einen E-Mail-Newsletter anbieten.
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Auf diese Weise wirken Sie aktiv daran mit, Ihre guten Inhalte bei möglichst potentiellen Kunden bekannt zu machen.
2. Responsives Design
Mehr und mehr User gehen über ihr Smartphone oder das Tablet ins Internet. Die meisten Unternehmen haben sich darauf eingestellt und ihre Internet-Präsenzen so aufgestellt, dass diese auch auf mobilen Endgeräten problemlos zu nutzen sind.
Responsives Design spielt allerdings auch vor einem anderen Hintergrund eine wachsende Rolle: Sind Websites nicht für Mobilgeräte optimiert, stürzen diese vermehrt im Ranking von Suchmaschinen ab. Sie wissen nicht, ob es bei Ihrer Seite Probleme mit so etwas gibt? Machen Sie den Test: Öffnen Sie Ihre Seite mit dem Browser auf Ihrem Handy. Wird das Bild abgeschnitten oder sind die Inhalte so klein, dass Ihre Finger nicht mehr auf einzelne Objekte klicken können? Dann sollten Sie handeln.
3. https-Domain
Surfen Sie mit Google Chrome? Falls ja, haben Sie sicherlich schon einmal den Zusatz „Nicht sicher“ ganz links in der Adresszeile bemerkt. Google brandmarkt seit einiger Zeit alle Domains ohne SSL-Verschlüsselung mit dieser „Auszeichnung“. Denn ohne diese Form der Verschlüsselung sind Datenströme im Netz nicht optimal gegen Manipulationen geschützt.
Auch wenn Ihre Domain mit dem Präfix „https://“ nur einen kleinen Einfluss auf das Suchmaschinen-Ranking ausübt, sollten Sie diese Sache angehen. Denn die gut sichtbare Bezeichnung „Nicht sicher“ weckt bei Internetnutzern nicht gerade Vertrauen in Ihr Unternehmen. Bei der zügigen Erlangung eines günstigen SSL-Zertifikats sind wir Ihnen natürlich gern behilflich.
4. Wie lange lädt Ihre Seite?
Es gibt solche Websites und solche. Zweckmäßige und künstlerisch anspruchsvolle. Seiten mit viel Inhalt und minimalistische Internetpräsenzen. Und es gibt langsam ladende Seiten und schnelle.
Neben der Tatsache, dass langsame Seiten für die Nutzer ziemlich nervig sein können, spielt die Geschwindigkeit der Ladezeiten auch beim Ranking der Suchmaschinen eine wichtige Rolle. Vermeiden Sie daher beim Erstellen Ihrer Website Bilder mit extrem hoher Auflösung und andere datenhungrige Gimmicks. Wenn Sie Fragen zur Konzeption von technisch optimierten Websites haben, helfen wir Ihnen gern weiter.
5. Die Sache mit den Backlinks
Seitdem Larry Page seinen berühmten Algorithmus für die Reihenfolge der Google-Suchergebnisse geschrieben hat, spielen Backlinks eine wichtige Rolle. Verlinkt eine andere Seite auf Ihren Beitrag, gibt das Pluspunkte für Ihr Ranking. Existieren viele Links zu Ihrer Seite, sind das für Ihren Stellenwert bei den Suchmaschinen noch bessere Nachrichten. Am besten ist es, wenn die verlinkenden Seiten selbst ein gutes Ranking bei Google und Co. einnehmen.
Soweit zur Theorie. Doch der berüchtigte Aufbau von Backlinks ist in der Suchmaschinen-Optimierung die wohl schwierigste und langwierigste Arbeit. Bei der SEO-Königsdisziplin führen wie so oft viele Wege nach Rom: Mit der Zeit werden Internet-User auf Ihren wertvollen Content aufmerksam werden, einige werden ihn verlinken. Um erfolgreich Backlinks zu generieren, müssen Sie allerdings selbst aktiv werden. Kontaktieren Sie Internet-Portale und Blogger, die über Ihre Branche berichten. Bieten Sie Betreibern von ähnlichen Formaten an, auf Ihrer Seite einen Gastbeitrag zu veröffentlichen. Es gibt viele Möglichkeiten. Auf jeden Fall ist der Aufbau von Backlinks eine Herausforderung. Aber extrem wichtig.
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