
SEO: Wie Du die richtigen Keywords für ein gutes…
veröffentlicht am 11.10.2019 von Christian Schultz
Ein großer Teil der passenden Strategie für das Online-Marketing dreht sich um organische Suchergebnisse bei Google und anderen Suchmaschinen. Hierbei handelt es sich um die angezeigten Treffer nach einer Suchanfrage, für die kein Geld gezahlt wurde. Wer im Internet langfristig Kunden akquirieren will, kommt an Suchmaschinen-Optimierung (SEO) nicht vorbei.
Was macht gute SEO eigentlich aus? Über diese Frage wurden mittlerweile ganze Bibliotheken mit Fachliteratur verfasst. Eine wichtige Rolle spielt zum Beispiel der Stellenwert Deiner Domain, der vor allem durch qualitativ hochwertige Links von anderen Seiten zum Ausdruck kommt. Auch technische Aspekte – etwa die Ladezeit Deiner Seite auf Smartphones oder die Benutzbarkeit für Menschen mit Behinderung – sind beim Thema SEO nicht zu vernachlässigen.
Fakt ist aber auch: Selbst wenn Du eine Top-Domain verwaltest, wird diese ohne die richtigen Keywords nicht ranken.
So kommst Du an passende Schlüsselwörter
Vor diesem Hintergrund solltest Du es Dir zur Gewohnheit machen, vor dem Verfassen jedes neuen Beitrags eine gewisse Zeit in die Keyword-Recherche zu investieren. Mit ein bisschen Routine wird Dir das schnell sehr leicht von der Hand gehen. Und nach einem gewissen Zeitraum wirst Du erfreut feststellen, dass sich erste positive Ergebnisse einstellen.

Nehmen wir an, Du betreibst einen Online-Shop für Haustier-Bedarf. Dein Ziel ist es, dass möglichst viele Menschen mit tierischen Mitbewohnern Deine Seite kennenlernen – und über kurz oder lang zu Kunden werden. Ein bewährter Weg, mittelfristig Besucher auf Deine Seite zu bringen, ist ein Blog. Hier solltest Du besonders anfangs regelmäßig guten Content veröffentlichen. Dadurch wird Dein Shop bei den richtigen Leuten bekannt, und Du wirst schon bald die ersten Verkäufe erzielen.
Wie komme ich an guten Content für meinen Blog?
Hier ist Kreativität gefragt. Wenn wir beim Thema Haustiere bleiben, bietet sich eine Fülle von Möglichkeiten an. Frag Dich immer, wonach Deine potentiellen Kunden im Netz suchen könnten. Wie wäre es mit „Die besten 5 Tricks, um Deine Kois vor Reihern zu schützen“? Möglich wäre auch „Warum wirkt meine Katze in letzter Zeit so träge?“ Versetze Dich in die Lage Deiner Kunden. Auf diese Weise werden Dir die Themen auf absehbare Zeit nicht ausgehen.
Wie komme ich an die richtigen Keywords, damit ich im Web gefunden werde?
Google bietet Dir zwei kostenlose und tatsächlich simple Wege, um Deinen Beitrag mit den passenden Schlüsselwörtern zu versehen. Möglichkeit 1 ist Google Trends. Mit diesem Online-Tool kannst Du überprüfen, wie häufig das von Dir geplante Thema im Internet gesucht wird. Außerdem zeigt Google Trends verwandte Suchanfragen an – die hier genutzten Wörter kannst Du in Deinem Post dann ebenfalls verwenden.
Ein Beispiel: Wenn ich heute bei Google Trends nach „Katze Krankheit“ suche, erkenne ich schnell, dass relativ viele Menschen diese Suchanfrage eingeben. Etwas weiter unten stehen die verwandten Themen. „Pseudowut“ lese ich dort zum Beispiel. Ich bin zwar kein Katzenexperte, mit diesem Hinweis hätte ich aber gleich den nächsten Vorschlag für einen weiteren Beitrag in meinem Blog für Haustier-Bedarf.
Jetzt hast Du ein Thema und bereits die ersten Schlüsselwörter für Deinen Beitrag. Noch mehr Informationen erhälst Du auf der klassischen Google-Seite. Gib Deinen Hauptbegriff in der Suchleiste ein, und die Auto-Vervollständigung wird Dir mehrere Vorschläge anzeigen. Google präsentiert Dir in diesem Moment Anfragen, die andere User bereits vor Dir zu diesem Begriff gestellt haben. Die Auflistung erfolgt nach Häufigkeit – je weiter oben der Vorschlag, desto mehr Menschen haben in letzter Zeit bereits danach gesucht.
Mit diesem Kniff erlangst Du extrem wertvolle Einblicke. Du siehst, mit welchen Wörtern potentielle Kunden nach Begriffen suchen. Diese kannst – und solltest – Du nun unbedingt beim Verfassen Deines Beitrags nutzen.
Ist es egal, wo im Beitrag ich die Keywords verwende?
Auf einer Internetseite gibt es unterschiedliche Elemente. Es gibt Überschriften, Zwischen-Überschriften, normalen Text und natürlich auch Textelemente, die man auf den ersten Blick nicht sehen kann. Dazu gehört zum Beispiel der Website-Titel, den Du normalerweise im Browser über der Adresszeile siehst. All diese Bereiche sollten mit den von Dir herausgearbeiteten Keywords gefüllt werden.
Achte darauf, immer wieder unterschiedliche Schlüsselwörter zu verwenden. Auf diese Weise bleibt Dein Text leserlich, auch das gehört zu einer guten SEO dazu. Übrigens solltest Du selbst Bilder auf Deiner Website mit den richtigen Keywords versehen: Ändere den Namen der Bild-Datei entsprechend und verwende ein gut beschreibendes alt-Tag.
Für eine konkurrenzfähige Platzierung im Ranking der Suchmaschinen solltest Du die wesentlichen Keywords übrigens im Titel sowie der größten Überschrift ( h1) verwenden. Nutze dazu die Formulierungen, die Du aus der Auto-Vervollständigung von Google erfahren hast.
Fazit
Wenn Du so verfährst, wirst Du relativ zeitnah einen Zuwachs an organischem Traffic erleben. Der größte Aufwand gebührt tatsächlich der Keyword-Recherche. Wenn Du hier Deine Hausaufgaben erledigst, steht einer guten SEO nichts mehr im Weg. Dann heißt es einfach nur noch: Regelmäßig Content veröffentlichen – und über wachsende Besucherzahlen freuen.
Du würdest gern mehr über Keywords erfahren? Du wünschst Dir Unterstützung, um Deinen Blog mit gutem Content bekannter zu machen? Dabei helfen wir Dir gern. Melde Dich über unser Kontaktformular, und wir werden uns zeitnah mit Dir in Verbindung setzen!